Glück mit dem Wetter – beste Gäste

 

Pünktlich um 9:00 Uhr ging es dann auf dem Platz weiter. Bei leichtem Regen wurden zuvor die Spielfelder hergerichtet. Im Laufe des Vormittags lichtete sich der Himmel – die Sonne schien. Fast perfektes Softballwetter. Alle 20 angesetzten Partien konnten ausgetragen werden. Sportlich gab es kaum Überraschungen. Fürs Halbfinale qualifizierten sich Soest, Frankfurt, Dresden und die Samacols aus den Niederladen. Das Gastgeberteam wurde mal wieder Letzter der Vorrunde und durfte somit wenigstens den Sonntag aktiv eröffnen.

Die Party – alles auf Null

Summerfun – das war auch immer mit einer Party verbunden. Nachdem man im letzten Jahr mit der Moonlightparty einen mehr oder minder Reinfall erlebte wollte man es in diesem Jahr besser machen. Geblieben ist der Name. Beim Duo „Thumbs Up“ aus Göttingen wusste man schon im Vorfeld, dass da eine Menge Erfahrung und Qualität hinter steckt. Auch mit DJ Jörg Püster hatte man einen der angesagtesten DJ’s der Region auf die Bühne geholt. Die Frage war ob das Zusammenpasst? Zur guten Musik wollte man auch das passende Ambiente schaffen. Das große Deltasegel, Coackteilbar, Bierinsel und Grillbude sorgten für echtes Open-Air Feeling. Wie sagte doch einer der Gäste: „Man fühlt sich wie auf einer großen Gartenparty – einfach klasse!“ Vor allem hielt das Wetter. Die Party begann schleppend. Die ersten Töne von Thumbs Up erlebten noch nicht viele Partygäste. Doch nach 21:30 Uhr füllte es sich. Weit über 200 Gäste feierten im „Garten“ des Gemeinschaftshauses. Beste Stimmung also. Und nach Thumbs Up war es noch nicht zu Ende. DJ Jörg Püster legte im Anschluss auf und sorgte für beste Partystimmung. Gegen 3:00 Uhr war dann Schluss. Was fehlte war das obligatorische Gewitter. Und wie sollte es anders sein? Das gab es dann. Laut, nass und lange. Unterm Strich: Eine tollte Party mit tollen Gästen

Finaltag Sonntag

Am Sonntag hatten die Spieler etwas mehr Zeit fürs Frühstück, das wieder bestens von der Pioneers Frühstücks-Crew vorbereitet wurde. Um 10:00 Uhr hieß es wieder Play Ball. Die Pioneers „durften“ um Platz 9 spielen. Am Ende konnte man mit 11:3 gegen Witten immerhin einen Sieg einfahren. Zwischenrunde: Sehnde gewinnt überraschend mit 5:1 gegen die Beastycorns. Paderborn überrennt Herne mit 10:1. Spannung versprachen die Halbfinals. Frankfurt setzte sich gegen die Samacols knapp mit 7:5 durch. Die Soest Titan-Nics erreichten das Finale durch einen am Ende deutlichen 7:1 Erfolg gegen Dresden. Somit standen sich die beiden Rekordgewinner Soest und Frankfurt im Endspiel gegenüber. Vorweg sicherten sich noch die Beastycorns durch einen durch einen 10:6 Erfolg Platz 7. Das Spiel um Platz 5 gewannen die Sehnde Devils klar mit 11:1 gegen Paderborn. Das „Kleine Finale“ gewannen die Dragons aus Dresden mit 9:5 gegen die Samacols. Das Finale begann spannend. Nach zwei Innings führte der Cup Verteidiger aus Soest knapp mit 1:0. Ab dem dritten Spielabschnitt legten die Ostwestfalen dann los. Nach vier Durchgängen lag die LSG bereits mit 0:7 hinten. Am Ende unterlagen die Hessen recht deutlich mit 2:15. Anders als in den Jahren zuvor sahen die Zuschauer ein ziemlich einseitiges Endspiel.

Siegerehrung – ein großes Dankeschön

Da man im Zeitplan ziemlich gut lag fand die Siegerehrung schon gegen 17:00 Uhr statt. BSV Vorsitzender Torsten Henne bedankte sich bei allen Teams und bei den Schiedsrichtern für ihre Teilnahme und ihr Engagement. Ein großes Dankeschön ging an die vielen Helferinnen und Helfer von der Feuerwehr Wolbrechtshausen, Musikverein Wolbrechtshausen, Sportgemeinschaft Hevensen-Wolbrechtshausen sowie aus den eigenen Reihen. Ein besonderer Dank ging an die Frühstücksdamen Ilona, Sonja und Melanie. Alle Teams bekamen eine Erinnerungsurkunde und eine „Mischkiste“ aus Warstein übereicht. Die Soest Titan-Nics nahmen als Gewinner des Turniers den Warsteiner-Cup in Empfang. Die Titan-Nics konnten sich zum dritten Mal in Folge in die Siegerliste eintragen und dürfen den Pokal somit behalten. Als letztes überreichten die Sehnde Devils den von ihnen gestifteten Partypokal. Diesmal ging der Pokal an die Paderborn Funtouchables. Unterm Strich war es wieder eines der schöneren Turniere der langen Historie. Diesmal spielte vor allem das Wetter mit. Auch die Organisation verlief bis auf ein paar kleine Ausnahmen bei den Umpireansetzungen am Sonntag wieder reibungslos. Da bleibt nur zu sagen: „Dankeschön an alle und auf ein Neues 2018!“